NRF 2023 — Die großen Messe-Highlights des Einzelhandels
Das diesjährige NRF (Die große Show des Einzelhandels) im Javits Center in New York fühlte sich an wie der Beginn des Frühlings nach einem langen COVID-Winter. Bevor wir auf die Details eingehen, gehen wir zurück ins Jahr 2019.
Die persönliche Tagung wurde zwei Jahre hintereinander abgesagt, in den Jahren 2020 und 2021. Im vergangenen Jahr (2022) kehrten viele hoffnungsvolle Unternehmen ins Kongresszentrum zurück, aber die Masken waren auf und ein Großteil der Teppiche war aufgrund von Absagen in letzter Minute weg. Tangiblee hat zwar ausgestellt und viele tolle Gespräche geführt, aber wir haben letztes Jahr auch viele internationale Teilnehmer und Netzwerkveranstaltungen verpasst, die nicht durch all die Händedesinfektionsmittel und kostenlosen Maskengeschenke der Welt ersetzt werden konnten.
Schließlich kehrte NRF '23 letzte Woche zur nahezu normalen Normalität zurück. Die Tangiblee-Crew spielte eine wichtige Rolle in der neu gestalteten Zukunft des Einzelhandels, der einen raschen Wandel erlebt hat, um im kontaktlosen digitalen Zeitalter zu überleben und erfolgreich zu sein. Bei Temperaturen in den oberen 40ern war die Stimmung rundum warm. Das Tangiblee-Team führte Gespräche mit Top-Namen im Einzelhandel — sowohl aktuelle Kunden als auch potenzielle Kunden —, die begeistert waren und sich über neue Produkte freuten immersive Einkaufsfunktionen, einschließlich unserer skalierbaren VTO Clip-, Embed- und kontextbezogenen Einkaufslösungen für alle Kategorien.
Potenzielle Wettbewerber auf der Veranstaltung machen sich zwar Notizen zu unseren Angeboten, aber eines ist klar: Niemand außer Tangiblee bietet bereits bewährte Angebote an, Beispiele aus der Praxis dieser Technologie mit Top-Namen in dem Umfang und der Erschwinglichkeit, die wir anbieten. Es ist eine Sache, einige Forschungs- und Entwicklungsgelder in die digitale Entwicklung zu stecken, aber eine ganz andere, in der realen Welt gute Ergebnisse zu erzielen. Das haben wir in den letzten Jahren erfolgreich gemacht und darauf werden wir bis 2023 weiter aufbauen.
Wir freuen uns auch, unseren neuen Senior Product Manager, Steven Price, diesen Monat im Tangiblee-Team begrüßen zu dürfen. Steven nahm an vielen der Sitzungen teil und teilt seine wichtigsten Erkenntnisse aus den folgenden Keynotes und Präsentationen mit:
Stevens vier beste Erkenntnisse aus der NRF-Session
#1: KI ist cool
Einfach ausgedrückt: „KI“ war auf allen möglichen Schildern, Bannern und Ständen zu sehen, unabhängig davon, wie viel echte KI in der endgültigen Lösung zum Einsatz kam. Zu diesem Zeitpunkt ist KI eher ein Schlagwort als eine echte Beschreibung der technischen Lösung. Zu sagen, dass Ihre Lösung KI-fähig ist, ist dasselbe wie zu sagen, dass Ihre Lösungen neu, leistungsstark, schnell und anpassungsfähig sind. Nicht technisch versierte Menschen haben das Gefühl, dass KI ein fast mythisches Alleskönner ist.
#2: Omnichannel-Kundenerlebnis ist in aller Munde
Jeder sucht nach Möglichkeiten, das Einkaufserlebnis im Internet und im Geschäft so zu vereinheitlichen, dass Umsatz und Kundeninformationen gesteigert und gleichzeitig die Markentreue gestärkt werden.
Es besteht einseitiges Interesse an Trends und Technologien, die sich auf das Omnichannel-Kundenerlebnis beziehen. Die große Idee besteht darin, das Einkaufserlebnis im Internet und im Geschäft so vernetzt und konsistent wie möglich zu gestalten, indem mithilfe von Technologie eine Vertriebspipeline aufgebaut wird, die über den Checkout hinausgeht.
Viele Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, die Kluft zwischen digitalen Kundenerlebnissen und Kundenerlebnissen im Geschäft mit ausgefallenen Technologien wie Touchscreen-Spiegeln, interaktiven Marketinginhalten und virtuellen Passformprüfungen zu überbrücken. Allerdings befassen sich nur einige Unternehmen mit realen Problemen für Einzelhändler oder Verbraucher. Die meisten erhöhen gleichzeitig das Einkaufserlebnis der Kunden und die Abläufe des Einzelhändlers (Pflichten der Mitarbeiter) unnötig.
#3:3D ist Hit und Miss
Es gibt eine Dichotomie des Interesses an 3D, entweder völliges Desinteresse oder die Überzeugung, dass es die nächste große Eckpfeilertechnologie für den Einzelhandel ist. Die Verbesserung der Qualität skalierbarer Lösungen ist der Schlüssel zur Überbrückung dieser Lücke.
Einzelhändler treten entweder voll oder ganz auf, wenn es um 3D geht; es gibt keinen Zwischenstaat. Das Qualitätsniveau vollständiger 3D-Lösungen ist für die meisten Anwendungsfälle zu hoch und daher zu teuer, wobei Videomarketing in diesem Fall ein bedeutender Ausreißer ist. Das Qualitätsniveau für skalierbare Lösungen, die auf vorhandenen Produktbildern basieren, ist jedoch im Allgemeinen zu niedrig oder zu kompliziert, um eine praktische Standardlösung zu sein.
#4: Es besteht Unsicherheit über die digitale Transformation im Einzelhandel nach der Pandemie
Die Verbrauchertrends im Jahr 2023 werden die Grundlage für die Kundenpräferenzen nach der Pandemie bilden, die bestimmen werden, welche Initiativen zur digitalen Transformation die großen Einzelhändler verfolgen werden. Kleinere Einzelhändler werden dann diesem Beispiel folgen.
In der gesamten Branche herrscht die allgemeine Meinung, dass der Einzelhandel im Wesentlichen den Pandemie-Modus hinter sich gelassen hat. Alle warten darauf, zu sehen, welche Veränderungen in Pandemiezeiten noch anhalten, welche Trends zur „Normalität“ vor der Pandemie zurückkehren und was der nächste Schritt der digitalen Transformation im Einzelhandel sein wird.
Zum Beispiel verzeichnen Branchen wie Inneneinrichtung und Möbel Erfolge darin, ihr Einkaufserlebnis im Geschäft zu verdoppeln und gleichzeitig viele Initiativen zur digitalen Transformation aufzugeben, die ergriffen wurden, um während der Pandemie über Wasser zu bleiben. Im Gegensatz dazu haben Branchen wie Kleinschmuck weiterhin ein starkes Interesse an Einzelhandelsanwendungen für neue Technologien.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Einzelhändler gespannt darauf sind, wie sich die Verbraucherpräferenzen im Laufe des Jahres 2023 entwickeln werden. Einzelhändler werden in den nächsten 6 bis 18 Monaten wahrscheinlich wichtige strategische Entscheidungen über die Rolle der digitalen Transformation für ihre Marken in den nächsten Jahren treffen, je nachdem, wie sich die Einkaufspräferenzen und Trends der Kunden entwickeln.
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